Pilzberatung in Ludwigsburg: Damit nichts Giftiges im Topf landet

Herbstzeit ist Pilzzeit – doch Vorsicht ist geboten

Wenn sich die Blätter bunt färben und die Temperaturen sinken, beginnt die Pilzsaison. Doch nicht jeder Pilz, der im Wald wächst, ist essbar. Deshalb ist es wichtig, Pilze von einem Experten bestimmen zu lassen. In Ludwigsburg bietet die Pilzberatungsstelle des Landratsamts diesen Service kostenlos an.

Welche Pilze sind essbar?

Es gibt etwa 10.000 verschiedene Pilzarten in Deutschland. Davon sind nur etwa 2.000 essbar. Die meisten essbaren Pilze gehören zu den Ständerpilzen (Basidiomyceten). Zu den bekanntesten essbaren Pilzen zählen Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge und Champignons.

Welche Pilze sind giftig?

Es gibt auch zahlreiche giftige Pilze. Zu den giftigsten Pilzen in Deutschland zählen der Grüne Knollenblätterpilz, der Weiße Knollenblätterpilz und der Fliegenpilz. Diese Pilze können schwere Vergiftungen hervorrufen, die sogar tödlich enden können.

Wie erkenne ich giftige Pilze?

Es gibt einige allgemeine Merkmale, an denen man giftige Pilze erkennen kann. Dazu gehören:

Eine weiße oder gelbe Knolle am Stielansatz
Ein Ring am Stiel
Weiße oder gelbe Lamellen
Ein unangenehmer Geruch

Was tun, wenn ich einen giftigen Pilz gegessen habe?

Wenn Sie glauben, einen giftigen Pilz gegessen zu haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Die Symptome einer Pilzvergiftung können je nach Pilzart unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

Übelkeit
Erbrechen
Durchfall
Bauchschmerzen
Schwindel
Sehstörungen